Plastik produziert enorme Müllberge, verschmutzt die Natur und zersetzt sich erst nach 500 Jahren in seine Bestandteile. Die Umweltbelastung durch Plastik bringt unter anderem große Probleme für die Tiere im Meer mit sich. Jährlich sterben etwa eine Million Vögel und 100.000 Meeressäuger aufgrund von Plastikrückständen in ihrem Lebensraum.
Höchste Zeit, einige Veränderungen vorzunehmen:
- Mehrweg kaufen und auf Einwegverpackungen verzichten! Statt Getränke in Plastikflaschen zu kaufen bietet es sich an, eine wiederverwendbare Flasche zu verwenden.
- Eine weitere Möglichkeit, ohne Kompromiss auf Plastik zu verzichten, ist die Verwendung einer Zahnbürste aus Bambus.
- Zum Einkaufen eignen sich statt Plastiktüten einfache Jutebeutel. Sie sind stabiler und zusammengefaltet ohne Platzprobleme immer dabei.
- Viele Produkte, etwa Seife, gibt es in Papier verpackt statt in Plastikbehältern.
- Keine neuen Produkte aus Plastik mehr kaufen. Alternativen aus Holz, Glas oder Metall können teurer sein, halten jedoch für gewöhnlich auch länger als Kunststoff.
- Coffee To-Go im Papp- oder Plastikbecher? Da kommt eine Menge Müll zusammen. Das muss nicht sein. Viele Tankstellen und Cafés füllen deinen Kaffee gerne in einen von dir mitgebrachten Becher.