Kürbiskerne sind eine tolle Alternative zu süßen Knabbereien. 10-15 g täglich werden empfohlen, denn die kleinen Kerne haben einiges zu bieten. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren sowie Vitamin E, Mineralstoffen und Phytosterinne. Letztere wirken sich postiv auf den Cholesterienspiegel aus.
Dauer: Über Nacht einweichen, Zubereitung 30 Minuten
Zutaten:
- Frische Kürbiskerne, z. B. von Hokkaido
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer
Zubereitung: Die Kürbiskerne vom Fruchtfleisch befreien, grob reinigen und danach über Nacht in Wasser einlegen. Das Wasser sollte gesalzen sein und die Kerne gerade bedecken. Nach dem Einweichen die Kürbiskerne absieben, nochmals waschen und gut abtrocknen bzw. auf einem Geschirrtuch trocknen lassen.
Die Kerne in eine Schale füllen, Olivenöl dazugeben und so lange durchmengen, bis die Kerne gut eingeölt sind. Falls die Kerne nicht in Salzwasser eingelegt wurden, jetzt eine Prise Salz dazugeben und noch einmal durchmischen.
Fürs Rösten gibt es zwei Möglichkeiten, entweder in der Pfanne oder im Backofen.
Bei der Backofen-Variante die Kürbiskerne auf einem Backblech mit Backpapier ausbreiten und bei 140 Grad Ober-/Unterhitze etwa 15-20 Minuten rösten. Zwischendurch die Kerne immer wieder wenden, damit beide Seiten braun werden und nicht verbrennen. Nach einer Weile poppen die Kerne auf, dann sind sie genau richtig.
Bei der Pfannen-Variante Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Kerne unter ständigem Rühren rösten. In der Regel genügen hierzu bereits fünf bis zehn Minuten.
Salzen und pfeffern Sie die Kerne nun – wer möchte kann hier auch andere Geschmacksrichtungen ausprobieren: Chili, brauner Zucker, Knoblauch, Paprikapulver oder Kräuter.