Geselliges Aufeinandertreffen der AAI Stipendiat*innen zum Semesterauftakt

Bei der alljährlichen Auftaktveranstaltung “get together, cook together” am 6. Oktober im Afro- Asiatischen Institut trafen Studierende aus acht Ländern und drei Kontinenten zusammen. Sie sind die bunte und motiverte Stipendiat*innen-Truppe, die das Team des AAI durch dieses Studienjahr begleiten darf.

Zu Beginn des Abends erfuhren die Studierenden mehr über das Stipendienprogramm für eine Welt und seine vielfältigen Unterstützungsangebote: neben der regelmäßigen finanziellen Unterstützung reicht das Angebot von der individuellen Hilfestellung beim Zurechtfinden im Studienalltag über diverse soziale Aktivitäten. Es finden sich auch zwei spannende Workshops zu den Themen Dekolonisierung und Biodiversität und als kleines Highlight eine Studienfahrt im Dezember nach Wien. Unterstützen, begleiten und beteiligen lautet das Motto – die Studierenden ganzheitlich zu begleiten und sie mit ihren Interessen, Fähigkeiten und Kompetenzen in den Mittelpunkt zu stellen ist dabei zentral. Darüberhinaus wird Wert darauf gelegt, den angehenden Fachkräften auf Augenhöhe zu begegnen und ein gegenseitiges Lernen zu fördern.

Die Studierenden haben deshalb unterschieldichste Möglichkeiten sich am AAI einzubringen: Sei es wie zum Beispiel Cynthia Richter, die ihr Wissen über nachhaltiges Ressourcenmanagement in Kenia im Rahmen eines Vortrags am 12. Jänner Interessierten näherbringen wird, oder als interkulturelle und interreligöse Botschafter*innen bei geselligen Dialog- und Kulturabenden im Rahmen des Veranstaltungsprogramms des AAI.

v.l.r. Maia Loh (AAI Bildungsreferentin), Tonderay Mageza (Simbawe), Ramin Sabouri (Iran), Adrian Mkwanda (Malawi), Gayane Arakelyan (Armenien), Dorcas Thiga (Kenia), Elke Giacomozzi (AAI Geschäftsführerin) vorne l.n.r. Thanyatorn Preechathawanich (Thailand), Ximena Quinones (Kolumbien). Es fehlen im Bild: Cynthia Ricxher (Kenia), Linh Phan (Vietnam).

Krönung des Abends war natürlich das gemeinsame Kochen im Anschluss. Tonderay Mageza und Thanyatorn Preechathawanich brachten leckere Rezepte aus ihren Heimatländern Simbabwe und Thailand mit. Dabei gab es auch genügend Zeit für ein gegenseitiges Kennenlernen.  Erste Diskussionen zeigten, dass es viele Ideen und Wege gibt, gemeinsam an einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft für alle zu bauen. Tenor unter den Studierenden: Jeder und jede muss dabei eine aktive Rolle einnehmen und den eigenen Gestaltungsspielraum nutzen.

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